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Alzheimer, Parkinson, Demenz

Die rasant wachsende Zahl älterer Menschen hat zur Verbreitung zahlreicher ungewöhnlicher Krankheiten geführt, wobei veränderte Ernährungsgewohnheiten, die Störung des Hell-Dunkel-Zyklus und der angst- und stressbeladene moderne Lebensstil zur zunehmenden Häufigkeit von Krankheiten wie Demenz und Alzheimer beitragen.

Alzheimer ist eine fortschreitende Hirnerkrankung, die erstmals 1907 von dem deutschen Arzt Alois Alzheimer beschrieben wurde. Es handelt sich um eine allmähliche Verschlechterung verschiedener kognitiver Funktionen wie Gedächtnis, Sprache, Navigation, Erkennen von Personen und Problemlösung, die sich auf die täglichen Aktivitäten auswirken und zu Verhaltensstörungen führen. Umgangssprachlich als "Demenz" bezeichnet, ist die Alzheimer-Krankheit durch den langsamen Verlust von Zellen in bestimmten Regionen des Gehirns aus unbekannten Gründen gekennzeichnet.

Die Krankheit äußert sich in einem Rückgang der Aktivitäten des täglichen Lebens und der kognitiven Fähigkeiten, begleitet von Nervenschäden mit neuropsychiatrischen Symptomen und Verhaltensänderungen und ist damit die häufigste Form der Demenz. Die Alzheimer-Krankheit entsteht durch das ungeklärte vorzeitige Absterben von Gehirnzellen, ein Prozess, der normalerweise mit der Alterung und dem nicht erneuerbaren Verlust von Gehirnzellen bei allen Menschen einhergeht.

Bei der Alzheimer-Krankheit tritt dieser Prozess schnell und vorzeitig ein und führt zu einer Atrophie und Schrumpfung des Gehirns. Leider wurden bei der Behandlung dieser Krankheit noch keine nennenswerten Fortschritte erzielt. Derzeit können gängige Medikamente wie Acetylcholinesterase-Hemmer das Fortschreiten der Krankheit bei den Patienten verlangsamen. Zusätzlich zu diesen Behandlungen werden auch Medikamente eingesetzt, die die Durchblutung des Gehirns verbessern sollen.

Es wird angenommen, dass die Schädigung der Nervenzellen bei der Alzheimer-Krankheit durch Sauerstoffradikale und oxidativen Stress vermittelt wird, was darauf hindeutet, dass die Patienten von antioxidativen Vitaminen (B, C, E) profitieren könnten. Die Ozontherapie stellt einen Hoffnungsschimmer dar, da sie die Hirndurchblutung erhöht und die Abwehrsysteme des Körpers gegen oxidativen Stress unterstützt. Die Kombination von Ozontherapie und Melatonin, einem Antioxidans, das von Alzheimer-Patienten in den Vereinigten Staaten verwendet wird, könnte für viele Patienten von Vorteil sein. Die minimalen Nebenwirkungen sowohl der Ozontherapie als auch von Melatonin sprechen ebenfalls für den Einsatz dieser Behandlungsmethoden. Der weithin unbekannte Status der Ozontherapie und die Verwendung von Melatonin als Antioxidans bei der Behandlung von Alzheimer und Demenz in unserem Land haben ein erhebliches Nutzenpotenzial.